tag:blogger.com,1999:blog-64976084648455011042024-02-01T22:12:09.316-08:00Young Struggle DuisburgYoung Struggle Duisburghttp://www.blogger.com/profile/12374349360234336209noreply@blogger.comBlogger19125tag:blogger.com,1999:blog-6497608464845501104.post-78760848893761101482012-06-29T08:04:00.000-07:002012-06-29T08:04:01.053-07:00Bericht: Tag 2 der Beteiligung am Würzburger Hungerstreik<div style="text-align: justify;">
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<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
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wir die Zeit uns tiefer gehend mit den iranischen Freunden zu unterhalten uns
von ihrem Leben erzählen zu lassen. Ein Freund erzählte uns wie er sich 2000
bei einem Bildungsstreik der demokratischen Bewegung im Iran anschloss und
wenige Zeit später mit einer Hand voll Freunden die Organisation der „Revolutionären
Jungkommunisten“ gründete. Von Anfang an organisierten sie sich illegal, da sie
schon allein aufgrund ihrer Ideologie hätten umgebracht werden können. Im Jahr
2004 dann fanden einige Hausdurchsuchungen statt, bei denen illegales
Propagandamaterial gefunden wurde. Einige wurden verhaftet, einige konnten
fliehen. <span> </span>Aras schaffte es in die Türkei
zu fliehen und arbeitete seit 2005 mit einigen antinationalen Gruppen zusammen.
Als er auch irgendwann in der Türkei vor der Verhaftung stand, flüchtete er
2010 nach Deutschland.10 Jahren revolutionäre Arbeit, politische Verfolgung,
Folter und Flucht ließen ihn nicht resignieren. In Deutschland angekommen studierte
er die linke Bewegung, beschäftigte sich mit der Situation von Flüchtlingen in
Deutschland und fing wieder an aktiv zu werden. </div>
<br />
<a name='more'></a><br />
<div>
</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
Am Nachmittag dann besuchten wir die Gemeinschaftsunterkunft
in Würzburg, aus der die meisten der Hungerstreikenden kommen. Der Besuch
begann mit einer Begrüßung der besonderen Art. Der Weg führt vorbei an einem
hohen Zaun, versehen mit Stacheldraht, und endet an einem durch
Sicherheitskräfte bewachtem Rolltor. Um überhaupt in das Lager zu gelangen
wurden wir gezwungen unsere Personalausweise abzugeben. Diese würden wir bei
verlassen des Lagers zurückerhalten. </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjQkHGLuEhyphenhyphen0sBqp_SoCK9bDeI-B025eNfmBXanXHFU88kimXDrwyL9hFZWrn1gyFLvaS7IORW5zwomxW9cJO69nAV1YskSna7tl0Zlr6YjCAWh9hrtC3AePCaSgRIrs8G6woZv3YY2J4/s1600/CIMG0589.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjQkHGLuEhyphenhyphen0sBqp_SoCK9bDeI-B025eNfmBXanXHFU88kimXDrwyL9hFZWrn1gyFLvaS7IORW5zwomxW9cJO69nAV1YskSna7tl0Zlr6YjCAWh9hrtC3AePCaSgRIrs8G6woZv3YY2J4/s400/CIMG0589.JPG" width="400" /></a></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
Nachdem wir unsere Pässe abgegeben hatten durften wir das
Lager dann endlich betreten und unseren Freund Armin auf sein Zimmer begleiten.
Über ein überaus kaltes Treppenhaus gelangten wir durch eine Metalltüre auf den
Flur von dem die einzelnen Zimmer, sowie die gemeinschaftlich zu nutzenden Räume
(Küche, WC) abgingen. </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
Unser Freund bewohnt ein kleines Zimmer von ca. 9,00 m²,
gemeinsam mit einem anderen Flüchtling. In dem Zimmer war gerade mal Platz für
2 Betten, die direkt nebeneinander standen. Außerdem befand sich ein Schrank am
Fuße der Betten der für eine zusätzlich verengte Atmosphäre sorgte. In dem
Zimmer gibt es keine Möglichkeit auch nur die geringste Privatsphäre zu
erfahren. <span> </span><span> </span></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span class="translationeligibleusermessage">Nach fast zwei
Tagen im trockenen Hungerstreik hat Mohammad Hassanzadeh Kalali heute im Laufe
des Tages schriftlich bestätigt bekommen, dass das Verwaltungsgericht
Regensburg beim Auswärtigen Amt eine Anfrage auf Auskunft eingereicht hat. Das
Gericht werde unmittelbar nach Vorliegen der Auskun</span><span class="textexposedshow">ft einen Verhandlungstermin in seiner Asylsache
festlegen. Mohammad Hassan Zadeh Kalali wertet diesen Schritt als ein mögliches
Entgegenkommen seitens der Behörden, woraufhin er sich entschlossen hat die Flüssigkeitszunahme
vorläufig wieder aufzunehmen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>Young Struggle Duisburghttp://www.blogger.com/profile/12374349360234336209noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6497608464845501104.post-73243783405627340422012-06-28T01:46:00.000-07:002012-06-28T01:46:18.152-07:00Bericht: Tag 1 der Begleitung des Würzburger Hungerstreiks<!--[if gte mso 9]><xml>
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<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjhiZQE4T7a2tpEqd9cqwhtH94PXYRj_KhUN3w7CuF4vF5wn3kKTs0z2Ub9YdTeNRoJze_4bEyiEy9WfPJsTi5H_KMj8GUKd57yY6vl9m6FHho2ssZbqFIhYvPHmZquwy7DOPBMWZ14GU/s1600/CIMG0556.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjhiZQE4T7a2tpEqd9cqwhtH94PXYRj_KhUN3w7CuF4vF5wn3kKTs0z2Ub9YdTeNRoJze_4bEyiEy9WfPJsTi5H_KMj8GUKd57yY6vl9m6FHho2ssZbqFIhYvPHmZquwy7DOPBMWZ14GU/s320/CIMG0556.JPG" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
Am Mittwoch begannen wir mit 4
Aktivisten unseren 3tägigen Solidaritätshungerstreik in Würzburg. Zwei
Genossinnen sind hier in Vertretung der Young Struggle-Frauenkomission. In
Würzburg befinden sich seit über 50 Tagen mehrere iranische Flüchtlinge im Hungerstreik,
einige von ihnen hatten sich vor 25 Tagen die Lippen zugenäht, „um sich selbst
als Geiseln zu nehmen“. Ebenfalls trat gleichzeitig mit uns eine Vertreterin
der AGIF (Föderation der Arbeitsmigranten in Deutschland) und der Karawane –
Für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen in den Hungerstreik.</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<a name='more'></a><br />
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
Unsere Ankunft begann mit einer
Pressekonferenz auf der bekanntgegeben wurde, dass Mohammed Hassanzadeh Kalali
ab sofort in einen trockenen Hungerstreik tritt, was bedeutet, dass er nun auch
auf die Einnahme von Flüssigkeit verzichtet. Diese verschärfte Form des
Hungerstreiks wird seinen Gesundheitszustand in kürzester Zeit verschlechtern,
was den Druck auf die Behörden erhöhen soll.</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
Im Anschluss an die
Pressekonferenz setzten wir uns mit den Freunden und ihren Unterstützern
zusammen um uns gegenseitig kennen zu lernen. Trotz Sprachbarrieren
funktionierte unsere Verständigung, da es uns möglich war von deutsch<span> </span>auf türkisch auf farsi und umgekehrt zu
übersetzen. Die Flüchtlinge berichteten uns über ihren Kampf im Iran, wie sie
nach Deutschland gekommen sind und wie sie ihren Kampf um die Freiheit hier
fortsetzen. Beeindruckend finden wir ihren Kampfgeist und die trotz allen
Widrigkeiten sehr positive Einstellung zum Leben. Wir wurden mit offenen Armen Empfangen
und waren sofort in ihre Gemeinschaft integriert. </div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
Ebenfalls sehr beeindruckend
finden wir die Unterstützung, die den Flüchtlingen vor Ort von einer Gruppe
Jugendlicher gegeben wird. Diese sind praktisch rund um die Uhr im Einsatz,
stärken die Streikenden mental und leisten auch praktische Hilfe wo immer es
nötig ist.</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
Besonders scheinheilig ist das
Verhalten der Polizei. Diese kommt in regelmäßigen Abständen zum Zelt und
erkundigt sich nach dem Wohlergehen der Flüchtlinge. Dabei tun sie so als ob
sie das aus persönlichem Interesse tun. Gleichzeitig lässt die Polizei aber
keine Gelegenheit aus, den Protest der Flüchtlinge zu sabotieren. So wurde den
Flüchtlingen verboten mehr als drei Betten aufzustellen. Auch Unterstützerzelte
wurden untersagt. Diese Gängeleien gipfeln dann in vielfach auftretenden
Verboten wie zum Beispiel das Verbot mit der Gitarre selbst Musik zu machen
oder dem jonglieren vor dem Zelt. </div>Young Struggle Duisburghttp://www.blogger.com/profile/12374349360234336209noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6497608464845501104.post-68919967164712065632012-06-25T10:49:00.004-07:002012-06-25T10:51:28.571-07:00Aufruf zur Unterstützung der iranischen Flüchtlinge im Streik<br />
<div style="font-weight: 400; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Um den Kampf der
iranischen Flüchtlinge in Würzburg zu unterstützen, werden wir
Young Struggle Aktivisten uns dem Protest mit einem 72 stündigen
Hungerstreik anschließen. Wir rufen dazu auf , dass auch andere
Organisationen und Aktivisten sich dem Protest anschließen und
Solidarität zeigen.
</div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://www.tz-online.de/bilder/2012/06/19/2359836/1405953602-muender-zugenaeht-mund-asylbewerber.9.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="239" src="http://www.tz-online.de/bilder/2012/06/19/2359836/1405953602-muender-zugenaeht-mund-asylbewerber.9.jpg" width="320" /></a></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<b>Solidaritätserklärung des Young
Struggle mit den streikenden Flüchtlingen in Würzburg</b></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="font-weight: 400; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Von Beginn an
verfolgen wir euren beeindruckenden Protest gegen die unmenschlichen
Lebensbedingungen und für eure Anerkennung als politische
Flüchtlinge.
</div>
<div style="font-weight: 400; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="font-weight: 400; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Seit unserer
Gründung im Jahr 2010 beteiligen wir uns am Widerstand gegen die
rassistische Politik des deutschen Staates und der EU. Seien es die
unmenschlichen Lebensbedingungen in den Sammelunterkünften, seien es
die Abschiebungen von Flüchtlingen in ihre Herkunftsländer,
rassistische Polizeiübergriffe oder Institutionen wie Frontex, die
tausende Menschenleben auf dem Gewissen haben.</div>
<div style="font-weight: 400; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="font-weight: 400; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Der deutsche
Staat, sowie deutsche Rüstungskonzerne sind weltweit an
imperialistischen Raubkriegen beteiligt. Immer wieder missbrauchen
Politiker die Menschenrechte um solche Kriege zu legitimieren, doch
verwehren sie den Flüchtlingen solcher Kriege selbst die
Menschenrechte im eigenem Land.
</div>
<div style="font-weight: 400; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="font-weight: 400; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Ihr seid vor der
faschistischen Diktatur im Iran geflohen. Trotz aller Widersprüche
zum deutschen Staat, wird auch dieses Regime von deutschen Konzernen
unterstützt.
</div>
<div style="font-weight: 400; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="font-weight: 400; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Wir verurteilen
die Repression gegen euren Protest und unterstützen eure
Forderungen.</div>
<div style="font-weight: 400; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<b>Darum werden wir Young Struggle
Aktivisten uns vom 27.06 bis zum 30.06. 72 Stunden lang mit einem
Hungerstreik an eurem Protest in Würzburg beteiligen. </b>
</div>
<div style="font-weight: 400; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="font-weight: 400; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Young Struggle –
Deutschland Komitee<br />
<br />
<a href="http://gustreik.blogsport.eu/">Weitere Informationen</a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>Young Struggle Duisburghttp://www.blogger.com/profile/12374349360234336209noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6497608464845501104.post-36295584679878439512012-06-16T13:12:00.004-07:002012-06-16T13:13:20.790-07:00Kundgebung für Deniz in Duisburg<div style="text-align: justify;">
Am 16.06. versammelten sich 35 Menschen in der Duisburger Innenstadt um für die Freiheit von unserem in U-Haft sitzenden Genossen Deniz zu protestieren. Die eigentlich geplante Demonstration haben wir aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl abgesagt. Nichtsdestotrotz konnten wir mit Transparenten, Schilder, Slogans, Flugblätter und Reden viele Passanten über unsere Sache informieren. </div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://a3.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-ash4/471874_192581384201284_935898214_o.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="141" src="http://a3.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-ash4/471874_192581384201284_935898214_o.jpg" width="400" /></a></div>
In einem Grußwort des revolutionären Bündnises 3a hieß es Beispielsweise:" Gewalt ist für uns keine Frage der Moral, sondern eine der Taktik [...] Für uns ist jede Gewalt legitim, die dem Sturz des kapitalistischen System dient."</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ebenfalls wurde erklärt, dass unser Widerstand gegen die Inhaftierung Deniz nicht mit der Aktionswoche endet, sondern einzig und allein mit dem Ende seiner Haft. </div>
<br />Young Struggle Duisburghttp://www.blogger.com/profile/12374349360234336209noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6497608464845501104.post-3401916262527318832012-06-12T16:40:00.003-07:002012-06-12T16:42:42.411-07:00Solitranspi für Deniz und Basak!Im Rahmen der europaweiten Aktionswoche für Deniz und alle politischen Gefangenen wurde am Dienstag den 12.06. drei Transparente an einem Brückengelände aufgehangen. Darauf wird die Freiheit des in U-Haft sitzenden Young Struggle Aktivisten Deniz K und die sich in Abschiebehaft befindende politisch Verfolgte Basak Sahin Duman gefordert, sowie zur Demonstration am 16.06. in Duisburg aufgerufen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/img2711tp1hw9in0u.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/img2711tp1hw9in0u.jpg" width="400" /></a></div>
<span id="goog_1798686473"><br />
</span><br />
<br />
Am 13.06. findet übrigens unsere Veranstaltung über die Geschichte der Antirepressionsarbeit und der Roten Hilfe in Deutschland statt. Beginn: 18:30 Uhr.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjR2D2OzdvjaFDCAVgMJdEAIF-IRNTgYtfg9YxNuivjjZ1cReXG0CI9XJEY25cSZ919I_dsI-QZS0dvmls7qsSl8wXW0-VkEMvu6w9foFkZknCRfCfOVt6wlk3lYDTuKMfp3lJypVeBzAI/s1600/Rotehilfe.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjR2D2OzdvjaFDCAVgMJdEAIF-IRNTgYtfg9YxNuivjjZ1cReXG0CI9XJEY25cSZ919I_dsI-QZS0dvmls7qsSl8wXW0-VkEMvu6w9foFkZknCRfCfOVt6wlk3lYDTuKMfp3lJypVeBzAI/s400/Rotehilfe.jpg" width="281" /></a></div>
<br />Young Struggle Duisburghttp://www.blogger.com/profile/12374349360234336209noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6497608464845501104.post-87136057437315564532012-06-05T08:12:00.002-07:002012-06-05T13:02:54.791-07:00Demonstration für die Freilassung Deniz K<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://a8.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-snc7/392506_414294255277551_380751718_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="http://a8.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-snc7/392506_414294255277551_380751718_n.jpg" width="281" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Am Samstag den 16.06. veranstalten wir eine Demonstration für die Freilassung unseres Genossen Deniz. Die Demo beginnt um 11:00 Uhr am Duisburger Hbf und findet im Rahmen der europaweiten Aktionswoche für Deniz statt. In dieser Woche halten wir den Repressionsbehörden unsere gemeinsame Solidarität entgegen. Wir lassen niemanden mit den Repressionen alleine, denn wir wissen, dass auch wenn es nur einige trifft, wir letztendlich alle gemeint sind.<br />
<br />
Ebenfalls werden wir in der Aktionswoche eine Infoveranstaltung zur Geschichte der Gefangenenarbeit und der Roten Hilfe in Deutschland, sowie Aktuelles zum Fall Deniz veranstalten. Hierfür bekommen wir Besuch von einem Mitglied des Rote Hilfe Bundesvorstandes.</div>
<br />
Aufruf zur Aktionswoche:<br />
<br />
<br />
<a name='more'></a><br />
<h3 style="background-color: white; color: #444444; font-family: 'Century Gothic', 'Lucida Grande', Verdana, sans-serif; font-size: 1.8em; font-weight: normal; letter-spacing: -1px; line-height: 21px; margin: 25px 0px 0px; padding: 15px 0px 0px; text-align: justify;">
Raus auf die Straßen, Freiheit für Deniz K.!</h3>
<div style="background-color: white; color: #333333; font-family: 'Lucida Grande', 'Myriad Apple', Verdana, Arial, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 21px; margin-bottom: 13px; margin-top: 13px; padding: 0px; text-align: justify;">
Gefängnisse dienen dazu uns aufzuhalten. Sie sollen unseren Willen brechen, unsere Arbeit schwächen, uns kriminalisieren. Nicht nur, dass politische Aktivisten und Revolutionäre der Freiheit beraubt werden, selbst in den Gefängnissen geht der Kampf weiter. Psychische, körperliche, sexuelle Gewalt und Folter stehen in den Gefängnissen der kapitalistischen Gesellschaft an der Tagesordnung. Sie sind dazu da die Interessen des kapitalistischen Staates gewaltsam durchzusetzen. Ihre Aufgabe besteht in der Aufrechterhaltung der bestehenden Herrschaftsverhältnisse, also des Fortbestehens der kapitalistischen Ordnung, des Fortbestehens von Ausbeutung und Unterdrückung der Mehrheit der Gesellschaft.</div>
<div style="background-color: white; color: #333333; font-family: 'Lucida Grande', 'Myriad Apple', Verdana, Arial, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 21px; margin-bottom: 13px; margin-top: 13px; padding: 0px; text-align: justify;">
</div>
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<br />
<div style="background-color: white; color: #333333; font-family: 'Lucida Grande', 'Myriad Apple', Verdana, Arial, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 21px; margin-bottom: 13px; margin-top: 13px; padding: 0px; text-align: justify;">
<strong style="margin: 0px; padding: 0px;">Der Druck steigt</strong><br />
In den letzten Jahren entwickelte sich eine zunehmende Kriminalisierung antifaschistischen Widerstandes, verstärkt werden auch Versammlungsrechte eingeschränkt. So ist es keine Seltenheit mehr, wenn beispielsweise Demonstrationen von massiven Polizeiaufgeboten umzingelt werden. Auf diese Weise versucht die Staatsgewalt uns auch von den Massen zu isolieren und zu verhindern, dass wir unsere Inhalte auf die Straßen tragen. Paragraphen wie 129, der „Bildung einer kriminellen Vereinigung“, dienen dazu unsere Kämpfe zu zerschlagen. Auf der einen Seite werden linke, fortschrittliche und revolutionäre Kräfte kriminalisiert, auf der anderen Seite werden faschistische Organisationen gedeckt und unterstützt. In der BRD kam Ende letzten Jahres ans Tageslicht, dass die gewaltsame Interessensvertretung des Staates auch in die Hände von Faschisten gelegt wird. Der Terror des Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU), dem 10 Menschenleben zum Opfer gefallen sind, ist ein Kind des deutschen Verfassungsschutzes. Die Polizei ermittelte trotz mehrfacher Hinweise nicht in Richtung der neonazistischen Szene, sondern stattdessen gegen die Familienangehörigen der Opfer. Ebenso werden Überfälle von Faschisten auf Migranten und Linke konsequent verharmlost und entpolitisiert.</div>
<div style="background-color: white; color: #333333; font-family: 'Lucida Grande', 'Myriad Apple', Verdana, Arial, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 21px; margin-bottom: 13px; margin-top: 13px; padding: 0px; text-align: justify;">
<strong style="margin: 0px; padding: 0px;">Solidarität ist eine Waffe</strong><br />
Als am 31. März hunderte Antifaschisten in Nürnberg gegen den faschistischen Terror des NSU und deren Unterstützung durch den deutschen Staat demonstrierten, kam es seitens der Polizei zu mehrfachen Schlagstock und Pfefferspray Attacken. Sie prügelten an diesem Tag ein Verbot des Nürnberger Amtsgerichts durch. Die Demonstranten hatten an diesem Tag mehrere, teils Schwerverletzte zu beklagen. Daraufhin wurde am 21. April der Stuttgarter Antifaschist Deniz K. bei einer Demonstration in Ludwigshafen festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Der Tatvorwurf: Versuchter Totschlag an zwei Polizisten. Der Beweis: Ein Foto, auf dem er angeblich versucht haben soll, einen Stock in das Gesicht eines Polizisten zu stoßen. Seit diesem Tag organisieren wir Solidaritätsaktionen für die Freilassung von Deniz K. und für die Freiheit aller politischen Gefangenen. Der Vorwurf gegen Deniz ist ein weiteres absurdes Beispiel der willkürlichen Staatsgewalt, welches wir nicht hinnehmen werden. Die Situation und Thematik der politischen Gefangenen darf nicht mehr Randthema der linken Szene bleiben! Wir rufen dazu auf zwischen dem 11. und 16. Juni europaweit verschiedenste Aktionen zu organisieren, für die Freiheit aller politischen Gefangenen! Zeigen wir ihnen, wofür wir kämpfen! Der Kampf geht weiter!</div>
<div style="background-color: white; color: #333333; font-family: 'Lucida Grande', 'Myriad Apple', Verdana, Arial, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 21px; margin-bottom: 13px; margin-top: 13px; padding: 0px; text-align: justify;">
<strong style="margin: 0px; padding: 0px;">Freiheit für alle politischen Gefangenen!</strong></div>Young Struggle Duisburghttp://www.blogger.com/profile/12374349360234336209noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6497608464845501104.post-48373975513192564802012-06-03T03:02:00.001-07:002012-06-06T08:14:04.623-07:00Ehemalige Studentenführerin in Kroatien inhaftiert! Freiheit für Basak Sahin Duman muss freigelassen werden!<span style="font-size: large;">---Kundgebung für die Freilassung Basaks am 05. Juni um 09.30 Uhr in Düsseldorf vor dem Generalkonsulat Kroatiens</span>.<span style="font-size: large;">---</span><br />
<br />
<b>Basak Sahin Duman muss freigelassen werden!</b><br />
<div style="text-align: justify;">
<br />
Frau Basak Sahin Duman, wohnhaft in Deutschland, wird mit Abschiebung in die Türkei bedroht.<br />
Dort erwartet sie eine langjährige Gefängnisstrafe aufgrund ihrer politischen Arbeit als Studentin.<br />
Am Morgen des 29. Mai 2012 flog Basak Sahin Duman von Deutschland nach Zagreb, Kroatien. Als sie am Flughafen in Zagreb ankam, wurde sie festgenommen. Zu ihrer großen Überraschung behauptete die kroatische Polizei, ein internationaler Haftbefehl läge gegen sie vor. Jetzt befindet sie sich in Abschiebehaft und ihr droht die Auslieferung an die Türkei, eines der repressivsten Regime mit Tausenden politischen Gefangenen, wo nach Aussagen von internationalen Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International, Human Right Watch und selbst dem Rat der Europäischen Union zufolge Gefangene regelmäßig Folter ausgeliefert sind.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
In der Türkei werden selbst Aktivisten demokratischer Bewegungen sehr häufig und ohne große Umstände inhaftiert. Es gibt unzählige Beispiele von Gewerkschaftern, Journalisten, Menschenrechtsaktivisten, Studenten, kurdischen Aktivisten und selbst Kindern, die aufgrund „schwerer Verbrechen“ wie Teilnahme an einer Demonstration, einen dem Regime gegenüber kritischen Artikel schreiben, demokratische Rechte wie Meinungsfreiheit fordern etc. im Gefängnis sitzen. Das gleiche ist auch Basak Sahin Duman passiert. Basak Sahin Duman, geboren 1979 in Ankara, studierte an der medizinischen Fakultät der Universität Istanbul. Zu Beginn des Semesters 2002/2003 wurde sie verhaftet. Während der Eröffnungsrede zum Semesterbeginn von dem Universitätspräsidenten Kemal Alemdaroglu hatte sie eine „demokratische Universität“ gefordert. Allgemeinen Beobachtungen und Kommentaren zufolge reagierte die Polizei mit unangebracht brutaler Gewalt während der Festnahme.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://www.avegkon.org/images/stories/2012/basak-sahin-tutuklandi_010612.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="214" src="http://www.avegkon.org/images/stories/2012/basak-sahin-tutuklandi_010612.jpg" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<a name='more'></a><br /><br />
Dies ist nur eines von vielen Beispielen von dem, was Studenten in der Türkei und in Nordkurdistan erwartet, wenn sie kostenlose, demokratische, wissenschaftliche und autonome Universitäten fordern.<br />
Am 07. Dezember 2004 nahm Basak an einer Studentendemonstration zum Parlament in Ankara teil. Die Demonstration richtete sich gegen das Antiterrorgesetz, das damals im Parlament debattiert wurde. Zahlreiche Personen wurden festgenommen, als die Polizei die Studenten brutal angriff und sie war eine von ihnen. Nachdem sie monatelang in Untersuchungshaft gesessen hatte, wurde sie entlassen. Der Prozess dauerte allerdings noch bis 2010. Obwohl keinerlei Beweise vorlagen verurteilte das 11. Gericht für Schwere Straftaten in Ankara am 22. April 2010 Dutzende von Personen zu Gefängnisstrafen von insgesamt 224 Jahren wegen „Mitgliedschaft in einer illegalen Organisation“ und „Propaganda für eine illegale Organisation“. Zusammen mit 24 weiteren wurde Basak zu 7 Jahren und 6 Monaten verurteilt. Es liegt bereits ein Antrag unter dem Aktenzeichen 71667/11 vom 25. Oktober 2011 an das Europäische Gericht für Menschenrechte aufgrund des Verstoßes gegen die Paragraphen 6,7, 10 und 11 gegen dieses Urteil vor.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Nicht nur das Verständnis der Türkei von Demokratie und Terrorismus ist sehr befremdlich, jetzt verhält sich auch der kroatische Staat, Mitgliedkandidat der EU, mit der Verhaftung von Basak und der Drohung, sie an die Türkei auszuliefern, wo sie lange Jahre Gefängnis und Folter erwarten, ganz ähnlich. Deutschland, das Land, in dem sie lebt und über ein Aufenthaltsrecht verfügt, scheint es ebenfalls nicht eilig zu haben, sie in dieser mehr als kritischen Situation zu unterstützen. Warum wird eine junge türkische Frau, die seit 2006 mit einem deutschen Staatsbürger verheiratet ist und mit ihm gemeinsam in Deutschland lebt, wo sie als Übersetzerin arbeitet, festgenommen und abgeschoben?</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Seit dem 30. Mai befindet sich Basak Sahin Duman in Abschiebehaft und der Prozess, in dem entschieden wird ob sie ausgeliefert wird oder nicht läuft. Als sie mit der Gefahr einer Abschiebung in die Türkei konfrontiert wurde, beantragte sie politisches Asyl in Kroatien. Die kroatische Polizei behauptete jedoch fälschlicherweise, es gebe kein politisches Asyl in Kroatien! Das Gericht bestätigte zwar inoffiziell, dass sie Asyl beantragt haben, es ist jedoch noch nicht sicher, ob ihr Antrag auf Asyl bereits offiziell zur Kenntnis genommen wurde. Es gibt bereits mehrere Gerichtsurteile aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz, wo aufgrund des gleichen Prozesses, in dem auch Basak verurteilt wurde, politisches Asyl gewährt wurde.<br />
Ihre Situation ist immer noch sehr kritisch, obwohl die Medien und Nichtregierungsorganisationen in Kroatien bereits begonnen haben, Informationen über ihren Fall zu verbreiten und Proteste öffentlich zu machen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Wir erklären uns solidarisch mit Basak Sahin Duman und protestieren gegen ihre Verhaftung!<br />
Basak Sahin Duman darf nicht an die Türkei ausgeliefert werden!<br />
Basak Sahin Duman muss sofort Freigelassen werden!<br />
<br />
AvEG-Kon<br />
Konföderation der Unterdrückten MigrantInnen in Europa</div>Young Struggle Duisburghttp://www.blogger.com/profile/12374349360234336209noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6497608464845501104.post-86905464982518376012012-05-08T12:13:00.001-07:002012-05-08T12:13:31.672-07:00Pressefreiheit in der Türkei - Nichts Hören, nichts Sehen, nichts Sagen!<div style="text-align: justify;">
Die Föderation der ArbeitsimmigrantInnen in Deutschland e.V (AgIf), die Rote Hilfe und die Rosa Luxemburg Stiftung organisieren in mehreren Städten Deutschlands Veranstaltungen zur aktuellen Situation von JournalistInnen in der Türkei. Zu Gast aus der Türkei ist der freie Journalist Necati Abay aus Istanbul. Er ist Sprecher der »Solidaritätsplattform für inhaftierte JournalistInnen« (Tutuklu Gazetecilerle Dayanışma Platformu /TGDP). <b>In Duisburg findet eine Veranstaltung am 17.05. im Bürgerbüro der Partei DieLinke (Kaiser-Wilhelm Straße 278 , 47169 Duisburg)</b><br />
<b><br /></b><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://www.rosalux.de/fileadmin/ls_he/dokumente/Abay_2.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="http://www.rosalux.de/fileadmin/ls_he/dokumente/Abay_2.JPG" width="320" /></a></div>
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<a name='more'></a><br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Presse- und Versammlungsfreiheit sind Voraussetzungen für das Wirken unabhängiger Medien und einer gesellschaftlichen Willensbildung in Demokratien. Im Focus dieser Rundreise steht die aktuelle Situation von JournalistInnen in der Türkei.<br />
<br />
Menschenrechtsvereine berichten von über 11.000 politisch motivierten Verhaftungen seit den Kommunalwahlen im Jahr 2009 in der Türkei, mehr als die Hälfte davon befindet sich weiterhin in Haft.<br />
<br />
Der internationale PEN-Club beziffert die Zahl der inhaftierten JournalistInnen und SchriftstellerInnen auf über 110, mehr als in jedem anderen Land der Welt. In der von der Organisation »Reporter ohne Grenzen« veröffentlichten Rangliste der Pressefreiheit 2011 rangiert die Türkei damit auf Platz 148 von 179 Ländern.<br />
<br />
Zu Gast aus der Türkei ist der freie Journalist Necati Abay aus Istanbul. Er ist Sprecher der »Solidaritätsplattform für inhaftierte JournalistInnen« (Tutuklu Gazetecilerle Dayanışma Platformu /TGDP). Die TGDP wurde 2004 gegründet und ist ein Zusammenschluss von über 80 Gewerkschaften und Berufsverbänden von JournalistInnen und SchriftstellerInnen in der Türkei.<br />
<br />
Aufgrund seines politischen Engagements und seiner journalistischen Tätigkeiten wurde Necati Abay mehrfach inhaftiert und mit Gerichtsprozessen überzogen. Einer der Prozesse ist juristisch immer noch nicht abgeschlossen. Necati Abay wird ausführlich über die aktuelle Lage der JournalistInnen in der Türkei berichten.<br />
<br />
»Jeder Mensch hat das Recht auf freie Meinungsäußerung; dieses Recht umfasst die Freiheit, Meinungen unangefochten zu vertreten sowie Informationen und Ideen mit allen Kommunikationsmitteln ohne Rücksicht auf Grenzen zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten«. Artikel 19 der »Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte« der Vereinten Nationen (Dezember 1948).<br />
<br />
»Der Mensch ist nicht nur für das, was er sagt, sondern auch für sein Schweigen verantwortlich!« (Aziz Nesin)</div>Young Struggle Duisburghttp://www.blogger.com/profile/12374349360234336209noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6497608464845501104.post-34169831145367452822012-05-03T06:19:00.002-07:002012-05-03T06:19:48.245-07:00Demonstration zum Gedenken an Philipp MüllerWir unterstützen den <a href="http://ra.blogsport.de/images/PMAufruf.pdf">Aufruf</a> der Roten Antifa zur Philipp Müller-Gedenkdemonstration am 12.Mai.<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
Demonstration |12.05. |11 Uhr | Essen | Rüttenscheider Str / Wittekindstr</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://ra.blogsport.de/images/Plakat.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="http://ra.blogsport.de/images/Plakat.jpg" width="282" /></a></div>
<br />
<br />
<br />Young Struggle Duisburghttp://www.blogger.com/profile/12374349360234336209noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6497608464845501104.post-60742783117471575312012-04-21T14:40:00.002-07:002012-05-03T12:16:51.371-07:00Freiheit für Deniz K. !<span style="font-size: x-large;">Alle aktuellen Informationen rund um die Free Deniz Kampagne ab sofort auf <a href="http://denizk.blogsport.de/">http://denizk.blogsport.de</a></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><b>[Update]: <a href="http://www.roter-shop.de/product_info.php?cPath=248&products_id=4534&osCsid=2e89d372caaaafa4256c229d0988bfec">Solidaritäts Kapuzenpullover für Deniz</a></b> ;</span><span style="font-size: small;">sowie <a href="http://www.roter-shop.de/product_info.php?cPath=248&products_id=4533&osCsid=2e89d372caaaafa4256c229d0988bfec">Soli T-Shirts</a> und <a href="http://www.roter-shop.de/product_info.php?products_id=5197&osCsid=69d3b18ed71acfc8a280b0478b7febb4">Soli-Buttons</a>.</span><span style="font-size: small;">// Sponti in Duisburg:"Freiheit für Deniz!" // <a href="http://de.indymedia.org/2012/04/328809.shtml">Graffiti für Deniz in Berlin</a> //<a href="http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nuernberg/angriff-mit-stange-1.2022451">Presse 1</a> // <br /><a href="http://www.br.de/franken/inhalt/aktuelles-aus-franken/demonstrant-haft100.html">Presse 2</a> /</span><span style="font-size: small;">/ <a href="http://de.indymedia.org/2012/04/328935.shtml">Sponti in Nürnberg</a> // Am Freitag, den 27.04., Kundgebung in der Duisburger Innenstadt um 17:00 Uhr am Life-Saver (Königsstraße) .</span><span style="font-size: small;"> // Europaweit: Freiheit für Deniz K</span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://a2.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-prn1/s320x320/540090_3693417451396_1154085700_3549423_234039583_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="205" src="http://a2.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-prn1/s320x320/540090_3693417451396_1154085700_3549423_234039583_n.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
"Am heutigen Samstag, den 21. April 2012, wurde unser Genosse Deniz K. bei einer antifaschistischen Demonstration in Ludwigshafen von der Polizei festgenommen. Ihm wird "versuchter Totschlag" an einem Polizisten vorgeworfen.</div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Was ist passiert?</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<a name='more'></a><div style="text-align: justify;">
Am 31. März demonstrierten hunderte AntifschistInnen in Nürnberg</div>
<div style="text-align: justify;">
gegen
den faschistischen Terror des NSU und deren Unterstützung durch den
deutschen Staat. Die selbe Polizei welche über ein Jahrzehnt die
Faschisten nicht daran gehindert hat mehrere Morde und Terroranschläge
in ganz Deutschland zu verüben hat an diesem Tag die Demonstration
mehrfach brutal angegriffen. Sie versuchte die DemonstrantInnen daran zu
hindern ihren Protest an die Öffentlichkeit zu tragen. Dies ließen sich
die DemonstrantInnen nicht gefallen und versuchten ihr
Demonstrationsrecht und ihren legitimen Protest durchzusetzen. Hierauf
reagierte die Polizei mit noch mehr Gewalt und Repression. In
folgedessen kam es zur Auseinandersetzung zwischen den DemonstrantInnen
und der Polizei. Diesbezüglich wird Genossen Deniz vorgeworfen einen
versuchten Totschlag begangen zu haben.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Wir
erklären hiermit, dass die gewaltätige Eskalation an diesem Tag allein
von der Polizei verschuldet wurde. Wir nehmen die Kriminalisierung des
antifaschistischen Widerstandes und die Repression der Polizei nicht
tatenlos hin.</div>
<div style="text-align: justify;">
Wir fordern die sofortige Freilassung von Deniz und verkünden unsere Solidarität und Unterstützung.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Freiheit für alle politische Gefangenen!</div>
<div style="text-align: justify;">
Gegen Polizeigewalt und Repression!</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Inititiative für die Freilassung von Deniz K."</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
Diese
Erklärung wurde auf einer spontanen Kundgebung vor dem Polizeirevier in
Ludwigshafen verlesen. An der Kundgebung beteiligten sich ca. 40
Personen. Sie riefen Slogans wie "Freiheit für alle politischen
Gefangenen!" und "Hoch die internationale Solidarität!". Es wurden Reden
über staatliche Gewalt und die Kriminalisierung der antifaschistischen
Bewegung und über die Zusammenarbeit zwischen Staat und Nazis gehalten.
Die Anwesenden erklärten, dass es in der nächsten Zeit zu weiteren
Aktionen kommen wird---------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
<div style="text-align: justify;">
Auf www.roter-shop.de findet ihr ab sofort Soli-Kapuzis und T-Shirts mit der Aufschrift "Unsere Solidarität gegen eure Repression", sowie Soli-Buttons. Der Gewinn wird für die Anwalts- und Gerichtskosten von Deniz zur Verfügung gestellt. Vielen Dank für diese Unterstützung.</div>
<br />
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Heute, am 23.04.2012, demonstrierten 30 Personen spontan und
unangemeldet in der Duisburger Innenstadt. Grund für diese
Demonstration war die Inhaftierung des Stuttgarter
Antifaschisten Deniz K. – dieser wurde auf einer
antifaschistischen Demonstration am vergangenen Samstag von
der Polizei festgenommen, da ihm der Vorwurf des „versuchten
Totschlags“ gemacht wurde.
</div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://a1.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-ash3/533019_10150666162645997_356073105996_9594026_1154154689_n.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="214" src="http://a1.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-ash3/533019_10150666162645997_356073105996_9594026_1154154689_n.jpg" width="320" /></a>Fast einen Monat später
wurde Deniz nun also inhaftiert. Er sitzt aktuell in U-Haft in
Nürnberg, ihm wird mit Ausnahme seines Anwaltes jeglicher
Kontakt zur Außenwelt genommen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Mit der heutigen Demonstration äußerten wir unsere
Solidarität mit Deniz K. und allen vom Staat inhaftierten
AntifaschistInnen, AntimilitaristInnen und
MenschenrechtsaktivistInnen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Freiheit für Deniz! Antifaschismus ist unsere Pflicht und kein Verbrechen!<br />
Polizeistaaten abschalten!<br />
<br />
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------- </div>
Europaweit: Freiheit für Deniz K<br />
<br />
In mehreren Städten organisierten die Genossen von Deniz K. Aktionen für seine Freilassung und die Freilassung aller Politischen Gefangenen.<br />
Neben Graffiti Aktionen, Spontan-Demonstrationen, Kundgebungen und Flyeraktionen wurden Buttons und T-shirts für die Deckung der Gerichtskosten verkauft.<br />
<br />
Heute versammelten sich in Duisburg Stadtmitte etwa 30 AntifaschistInnen, die die Freiheit aller politischen Gefangenen forderten.<br />
Mit einem Infotisch, Transparenten, Flyern und Reden wurde über die Verhaftung Deniz K.'s berichtet, dem versuchter Totschlag an Polizisten vorgeworfen worden ist, nachdem er an einer Demonstration in Nürnberg teilgenommen hat, weil er Polizisten mit einem Fahnenstock angegriffen haben soll. Deniz befindet sich zur Zeit in Untersuchungshaft.<br />
Gleichzeitig wurde die Freilassung aller Politischen Gefangenen weltweit gefordert, so wurde beispielsweise auch auf die 600 gefangenen Schüler und Studenten und die 2200 Kinder in der Türkei aufmerksam gemacht.<br />
<br />
In Paris versammelten sich gestern ca. 30 YS-Aktivisten an der Metrostation Strasbourg-Saint Denis, die von vielen MigrantInnen bewohnt wird und forderten die Freilassung von Deniz und allen politischen Gefangenen.<br />
<br />
In Basel organisierten die Freunde von Deno eine Kundgebung am Claraplatz und versuchten Passanten über die Kriminalisierung antifaschistischer Kräfte aufmerksam zu machen und forderten die sofortige Freilassung von Deniz.<br />
<br />
Auch in London wurde eine Kundgebung mit mehreren YS- Aktivisten organisiert, die sich mit den Umständen seiner Verhaftung befasste und die Freilassung aller politischen Gefangenen forderte.<br />
<br />
Weitere Aktionen sind in Planung und werden organisiert..<br />
<br />Young Struggle Duisburghttp://www.blogger.com/profile/12374349360234336209noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6497608464845501104.post-67773533879813644462012-04-16T02:49:00.000-07:002012-04-25T07:13:51.075-07:00Lang lebe der revolutionäre erste Mai !<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<span style="font-size: large;">[Update: Am 30.04 Kundgebung mit Konzert um 16 Uhr in der Duisburger Innenstadt vor dem Forum. Unter anderem mit dem Rapper <a href="http://www.youtube.com/watch?v=yEq8EmY-lOE">S. Castro</a>. Danach 1. Mai-Revolutionäre Vorabenddemo um 18 Uhr am Duisburger Hbf.]</span><br />
<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcX9VINiW3uK2DpEuP-fxEi6ezDw9ZjIvE3_E8Nt8kFYfhwy7antHhI-pc9YLVK82qmLj9be5S0tRziNVRD4dBB_1NL3qB0rBhMUY9ZLJOJgj3YXcE1Vx9GAsHLrLGTrKmpnG4IoqNjgE/s1600/2012-04-22+22.12.22.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcX9VINiW3uK2DpEuP-fxEi6ezDw9ZjIvE3_E8Nt8kFYfhwy7antHhI-pc9YLVK82qmLj9be5S0tRziNVRD4dBB_1NL3qB0rBhMUY9ZLJOJgj3YXcE1Vx9GAsHLrLGTrKmpnG4IoqNjgE/s320/2012-04-22+22.12.22.jpg" width="320" /></a>Wir dokumentieren hier den
<a href="http://www.revomai.de/">Aufruf des revolutioönären 3A Bündnis</a>
zum 1. Mai 2012, sowie den lokalen Aufruf der 3A Gruppen aus NRW.<br />
<br />
Da am 1. Mai das Faschistenpack in Bonn aufmarschiert, wird die revolutionäre Demonstration in Duisburg am 30.04. stattfinden.<br />
<br />
<br />
<br />
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<a name='more'></a><br />
<span style="font-size: large;">Der Kapitalismus hat keine Zukunft!<br />Revolutionäre Vorabenddemo<br /> 30.04. | 18 Uhr | Duisburg Hbf</span><br />
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Seit mehr als drei Jahren beweist der Kapitalismus mit seiner aktuellsten Krise für alle Welt ganz offen, dass er uns weder Wohlstand noch Zukunft bieten kann. In den USA wurden 3,6 Millionen Familien seit 2007 per Zwangsversteigerung aus ihren Häuesern geworfen. Jeder zweite Jugendliche in Griechenland, Spanien und Italien ist arbeitslos, in Griechenland ist das Einkommen der Bevölkerung bisher um durchschnittlich 40% gesenkt worden, Werksschließungen, Massenentlassungen und größerer Druck am Arbeitsplatz in Deutschland, dass ist ein Teil der Bilanz nach drei Jahren Krise.<br />
<br />
Wie in jeder Krise des Kapitalismus wird klar, dass dieses Wirtschaftssystem dem Untergang geweiht ist. Sehen wir uns doch um in dieser Welt! Während Millionen Arbeit suchen stehen viele Fabrikhallen halb leer und andere müssen immer schneller und effektiver arbeiten. Warum? Die Löhne werden gesenkt, aber die Produktion wird ausgeweitet, beides um mehr Profit zu machen, aber irgendwann bricht der Verkauf zusammen, weil diejenigen, die für immer weniger Lohn arbeiten, danach auch für diesen Lohn immer mehr Produkte kaufen sollen. Das war die Ursache für die Immobilienkrise in den USA 2008 und auch für die weltweite Autokrise 2009. Während Tausende Arbeitsplätze vernichtet werden, sind die einzigen Arbeitsplätze, die neu entstehen, Leiharbeitsarbeitsplätze oder befristete Verträge. Warum? Weil wir dann schnell wieder rausgeworfen werden können, wenn das Geschäft nicht läuft oder gespart werden soll. Während Milliarden Menschen hungern, werden auf der anderen Seite in den Zentren der kapitalistischen Welt jedes Jahr tausende Tonnen Lebensmittel vernichtet, um die Preise stabil zu halten. Im Krankenhaus und im Pflegeheim hat jedeR PflegerIn immer weniger Zeit für die Pflege jedes einzelnen Menschen, in Rekordtempo sollen die Menschen abgefertigt werden. Warum? Weil zuviel Zeit für die Patienten „zu teuer“ ist. Während Millionen Menschen auf Hartz IV Niveau gedrängt werden, kassieren Konzerne unvorstellbar große Gewinne. Warum das alles? Weil wir in einem System leben, in dem jeder Mensch, jede Handlung, jeder Tag, jede Stunde, jede Minute danach bewertet wird, ob sie den Kapitalisten Profit bringt oder nicht. Immer mehr Menschen wird klar, dass es keine Alternative zum Widerstand gegen dieses System gibt. Der Kapitalismus muss weg.<br />
<br />
<b>Kapitalismus kann man nicht abwählen! Es gibt keine Alternative zur Revolution!</b><br />
<br />
Alle großen Zeitungen sprechen im Chor davon, dass jetzt alle „Deutschen“ gemeinsam die „faulen Griechen“ aus ihrer Notsituation retten müssten. In Wahrheit gibt es aber keinen Widerspruch zwischen den Interessen der deutschen und griechischen Bevölkerung. Ganz im Gegenteil: Der wichtigste Interessensgegensatz ist der zwischen den ausgebeuteten Menschen aus ganz Europa und den europäischen Kapitalisten der verschiedenen Länder unter deutscher und französischer Führung. Dem griechischen Staat wurde längst die Möglichkeit genommen, eigenständig Entscheidungen zu treffen, er wurde wie eine Kolonie unter das gemeinsame Kommando der Griechenland-Troika gestellt, die aus EU, EZB und Internationalem Währungsfonds besteht. Davon profitiert vor allem das deutsche Kapital. Die Troika verwaltet jetzt das Land und schreibt dem Parlament vor, wofür es abzustimmen hat. Um die Profite der Kapitalisten, die Kredite an Griechenland vergeben haben, aufrecht zu erhalten, presst der deutsche Staat jetzt sowohl die Griechen (und zwar besonders heftig!) als auch große andere Teile der europäischen Bevölkerung durch brutale Sparprogramme aus. Das eingesparte Geld fließt direkt in die Taschen der Banken und Konzerne. Die Rolle des deutschen Staats bei der Ausbeutung der griechischen Bevölkerung aber auch bei der Politik im eigenen Land zeigt nur zu deutlich, auf wessen Seite er steht. Ganz egal, welche Farbe die Regierung in den letzten Jahren hatten, sie setzten einige der dreistesten Angriffe der deutschen Geschichte gegen uns durch: Zum Beispiel Hartz IV, die Rentenreform (Rente mit 67), die Einführung der Leiharbeit, die Gesundheitsreform (Praxisgebühr und vieles mehr), die faktische Abschaffung des Asylrechts und die neuen deutschen Kriege seit 1945. Das Verhalten der deutschen Politiker ist kein Zufall, sie sind in vielfältiger Weise mit den deutschen Kapitalisten verbunden. Der Bundespräsident Christian Wulff war nur einer von ihnen, sein Fehler war nicht, dass er bestochen wurde, das gilt für fast alle Politiker, sein Fehler war nur, dass er sich dabei hat erwischen lassen. Dieser Staat ist nicht demokratisch, seine Politiker stehen voll und ganz auf der Seite der Kapitalisten.<br />
<br />
Deswegen fordern Millionen Menschen echte Demokratie, jetzt! Deshalb kämpfen Millionen in der Occupy-Bewegung gegen die Diktatur von 1%.<br />
<br />
Wenn wir die Millionen Arbeiter und Angestellte, Arbeitslose, Schüler, Studenten und Renter die Welt so einrichten wollen, dass nach unseren Bedürfnissen produziert wird und uns keine Clique von korrupten Politikern regiert, werden wir diesen Staat nicht abwählen können, sondern müssen ihn durch eine Revolution stürzen.<br />
<br />
<b>NSU – Nazis und Staat – Hand in Hand</b><br />
<br />
Gerade durch das Auffliegen einer Neonazi-Terrorzelle (NSU) wurde in den letzten Monaten klar, dass der Staat die Bedrohung durch Massenaufstände und letztlich durch die Revolution für den Kapitalismus sehr, sehr ernst nimmt und auch, dass er nicht mal einen Gedanken daran verschwendet, sich an die Spielregeln seiner eigenen „Demokratie“ zu halten. Die staatlichen Geheimdienste haben NSU nicht zufällig mit Waffen, Geld, falschen Ausweispapieren, Informationen und vielem mehr ausgestattet.<br />
Heute wie gestern, dienen die Faschisten dem Staat, um KommunistInnen und alle anderen, die für den Sturz des Kapitalismus kämpfen oder MigrantInnen einzuschüchtern und durch rassistische Hetze zu spalten, um sie damit vom Widerstand abzuhalten. Der Faschismus wird immer wieder vom Kapitalismus hervorgebracht, um jeden Widerstand gegen die herrschende Ordnung zu vernichten.<br />
<br />
<b>1. Mai bleibt nazifrei!</b><br />
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Die Nazis aus Süd-NRW, die unter dem Namen „Aktionsbüro Mittelrhein“ auftreten, pflegten enge Kontakte mit den Terroristen von NSU und leisteten Unterstützungsartbeit. Erst im März 2012 wurden 24 von ihnen festgenommen und in Untersuchungshaft gebracht.<br />
<br />
Am 1. Mai kämpfen traditionell Ausgebeutete aus der ganzen Welt für die Einhaltung ihrer Rechte, für höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen und für die Revolution. Die Neonazis überfielen am 1. Mai 2009 die Dortmunder erste Mai-Demonstration und versuchten, vor allem migrantische DemonstrantInnen zu verprügeln. Am 1. Mai 2012 wollen Neonazis marschieren, auch dieses Jahr behaupten sie, der 1. Mai würde ihnen gehören. Aber sie haben nichts zu bieten außer Hass und Gewalt gegen alles und alle „Nichtdeutschen“ und auf der anderen Seite Disziplin und Gehorsam gegenüber den deutschen Kapitalisten, die uns ausbeuten. Sie sind nichts als die rechte Hand des Staates, geschaffen und finanziert, um uns zu unterdrücken. Der 1. Mai ist der Kampftag der Unterdrückten und Ausgebeuteten aller Länder und kein Tag für Faschisten!<br />
<br />
Kommt am 30. April nach Duisburg und feiert den revolutionären 1. Mai! Der 1. Mai gehört uns! Fahrt noch am selben Abend oder am nächsten Morgen weiter nach Bonn: Am nächsten Tag blockieren wir den Aufmarsch der Neonazis, sie werden nicht durchkommen!<br />
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<b>Staat und Nazis Hand in Hand – unsere Antwort Widerstand!<br /> Es lebe der revolutionäre 1. Mai!<br /> Tod dem Faschismus!</b><br />
<br />
<br />Young Struggle Duisburghttp://www.blogger.com/profile/12374349360234336209noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6497608464845501104.post-42473825049113614012012-04-15T12:42:00.001-07:002012-04-16T05:00:30.672-07:00Zeitung für DuisburgFür die Mobilisierung zur revolutionären Vorabenddemonstration zum 01. Mai 2012 haben wir heute insgesamt 50 Wandzeitungen in Duisburg Hochfeld, Meiderich, Hamborn, Marxloh, sowie an dem von der Schließung bedrohten Werk TSTG geklebt. Inhaltlich wurde besonders auf die Situation in Duisburg eingegangen: Siedlungsabriss, Werksschließung, Jugendarbeitslosigkeit...<br />
<br />
<span id="goog_1916350200"><br /></span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://s14.directupload.net/images/120415/l8bg7upz.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="http://s14.directupload.net/images/120415/l8bg7upz.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
<a name='more'></a><br />
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<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="color: black;"><b><span style="background: none repeat scroll 0% 0% rgb(255, 255, 255);"><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"><span style="background-color: white;">Arbeiter,
Jugend, Frauen:</span></span></span></span></b></span></div>
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"><span style="background-color: white;">
</span></span></span><br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="color: black;"><b><span style="background: none repeat scroll 0% 0% rgb(255, 255, 255);"><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"><span style="background-color: white;">Auf
zur Revolutionären 1. Mai Vorabenddemo! </span></span></span></span></b></span><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"><span style="background-color: white;">
</span></span></span></div>
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"><span style="background-color: white;">
</span></span></span><br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="color: black;"><b><span style="background: none repeat scroll 0% 0% rgb(255, 255, 255);"><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"><span style="background-color: white;">Der
Kapitalismus hat keine Zukunft! </span></span></span></span></b></span><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"><span style="background-color: white;">
</span></span></span></div>
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"><span style="background-color: white;">
</span></span></span><br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="color: black;"><b><span style="background: none repeat scroll 0% 0% rgb(255, 255, 255);"><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"><span style="background-color: white;">Es
gibt keine Alternative zur Revolution!</span></span></span></span></b></span></div>
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">
</span></span><br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"><br /></span></span><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">
</span></span></div>
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">
</span></span><br />
<div align="JUSTIFY" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">Im
Armutsbericht des letzten Jahres wurde die Stadt Duisburg zu einem
der Problemkinder der Bundes-republik ernannt. Das Ruhrgebiet wird
als Problemzone Nummer Eins bezeichnet und als "Kessel mit 5
Millionen", der schwer zu beruhigen sei, wenn er erst einmal
anfinge zu kochen. Hier mit meinen sie, dass es auch in solchen
Städten wie Duisburg zu </span></span><b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">sozialen Aufständen</span></span></b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"> wie in London
oder Paris kommen könnte. Tatsächlich werden auch die Menschen im
Ruhrgebiet von ähnlichen Sorgen geplagt. Während die Unternehmen
den Wirtschafts-aufschwung und riesen Profite feiern, gelten im Pott
mehr als 20 % als armutsgefährdet. </span></span><b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">Die Arbeitslosen-quote in
Duisburg beträgt 15,3 Prozent</span></span></b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"> und liegt damit über dem
bundesweiten Durchschnitt von 9,6%. Besonders dramatisch ist die Lage
bei den Jugendlichen, bei denen in den letzten Monaten ein rasend
schneller Zuwachs an Arbeitslosigkeit zu beobachten ist. Derzeit
gehört Deutschland noch zu den wenigen Ländern in der EU, die eine
sinkende Arbeitslosenquote haben, doch auch diese Zeit geht zu Ende.
Die noch relative Stabilität am Arbeitsmarkt in Deutschland geht
nämlich zu Lasten der ArbeiterInnen in Spanien, Griechenland und Co,
bei denen mittlerweile ungefähr die Hälfte aller Jugendlichen
arbeitslos ist. Wenn jedoch die Grenze erreicht ist und sich die
Lebensqualität im Süden der EU nicht mehr in dem gleichen Tempo wie
bisher runter drücken lässt, dann sind wir die nächsten auf der
Abschussliste der Unternehmer. Dann wird es in besonders krassem
Ausmaße wieder solche Städte wie Duisburg treffen.</span></span><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"><br /></span></span><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">
</span></span></div>
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">
</span></span><br />
<div align="JUSTIFY" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">Schon
jetzt kündigte der österreichische Stahlproduzent Voest Alpine an,
dass er sein Schienenwerk, </span></span><b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">TSTG</span></span></b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">, auf dem Tyssen Krupp Gelände
in Duisburg schließen wolle, wodurch um die </span></span><b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">400 Kollegen vor die
Tür gesetzt</span></span></b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"> werden sollen. Das Unternehmen Voest Alpine wurde im
letzten Jahr dadurch berühmt, dass es duch illegaler Kartellbildung
die Deutsche Bahn um hunderte Millionen beschissen hat. Thyssen
Krupp möchte ebenfalls im nächsten Jahr ihre Edelstahlsparte
abwerfen, was vermuten lässt, dass auch dort mehrere Arbeitsplätze
vernichtet werden sollen. </span></span><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"><br /></span></span><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">
</span></span></div>
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">
</span></span><br />
<div align="JUSTIFY" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">In
Duisburg Hamborn werden die Menschen nicht nur aus ihrer Fabrik
geworfen, sie werden auch gleichzeitig von ihrem Vermieter auf die
Straße gesetzt. Weil ein Imobilienhai Europas größtes </span></span><b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">Factory
Outlet Center</span></span></b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"> bauen will, sollen </span></span><b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">400 Wohnungen platt gemacht</span></span></b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"> werden, wodurch 1000 Menschen betroffen wären.</span></span><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"><br /></span></span><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">
</span></span></div>
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">
</span></span><br />
<div align="JUSTIFY" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">An
der Verarmung immer weiterer Teile der Bevölkerung trägt nicht
zuletzt die </span></span><b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">Politik der schwarz-gelben Regierung</span></span></b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"> die Schuld,
die den </span></span><span style="font-weight: normal;"><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">Reichen immer mehr in den
Rachen wirft und </span></span></span><b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">den Armen auch den letzten Cent aus der
Tasche greift</span></span></b><span style="font-weight: normal;"><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">.</span></span></span><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"> So werden
aus uns ausgequetschten Euros Rettungspakete für Griechen-land
geschnürt, um sie dort der deutschen Schattenregierung zu
überreichen, die sie wieder an deutsche Unternehmen weiterleitet.</span></span><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"><br /></span></span><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">
</span></span></div>
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">
</span></span><br />
<div align="JUSTIFY" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">Genau
in einer solchen Zeit arbeitet der Staat mit organisierten Faschisten
daran Angst und Schrecken zu verbreiten und die Spaltung zwischen uns
zu vertiefen. Auf der einen Seite zieht eine </span></span><b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">faschistische
Todesschwadrone</span></span></b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"> durch Deutsch-land und </span></span><b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">tötet willkürlich
Migranten</span></span></b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"> und auf der anderen Seite </span></span><span style="font-weight: normal;"><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">verbreiten
Parteien wie die NPD und Pro NRW rassistische Hetze</span></span></span><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"> in unseren
Vierteln.</span></span><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"><br /></span></span><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">
</span></span></div>
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">
</span></span><br />
<div align="JUSTIFY" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">Die
arbeitenden Massen in Griechenland und Spanien zeigen uns wie man auf
eine solches System antwortet. Seit Monaten ziehen dort die Massen
auf die Straßen und suchen die </span></span><b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">direkte Konfrontation mit dem
Staat.</span></span></b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"> Mit mehreren Generalstreiks versetzten sie dem Kapital
heftige Schläge. Auch die Jugendlichen in London hatten im August
2011 die </span></span><b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">Schnauze voll</span></span></b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"> und lieferten sich mehrere Tage lang
</span></span><b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">Straßenschlachten mit den Bullen.</span></span></b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;"> Wir haben gesehen, dass die
Befürchtung der Herrschenden, dass es auch in Duisburg zu solchen
Situationen kommen kann, nicht unberechtigt ist. Lasst uns am
Vorabend des 1. Mais </span></span><b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">Schulter an Schulter auf die Straße</span></span></b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">
gehen und klar machen, dass der Kapitalismus für uns keine Zukunft
bietet. Seien wir selbst die Lösung auf die Probleme von Heute!
</span></span><b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Times", "Times New Roman", serif;">Organisieren wir den Widerstand!</span></span></b></div>
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://s14.directupload.net/images/120415/qlctcrjo.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://s14.directupload.net/images/120415/qlctcrjo.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://s7.directupload.net/images/120415/sznh9vnx.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://s7.directupload.net/images/120415/sznh9vnx.jpg" width="320" /></a></div>
<br />Young Struggle Duisburghttp://www.blogger.com/profile/12374349360234336209noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6497608464845501104.post-63907083708072266942012-04-14T13:30:00.000-07:002012-04-15T13:30:40.702-07:00Mobilisierungsvideo zum revolutionären 01. Mai<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Wir dokumentieren hier das Mobilisierungsvideo zum 01. Mai in Duisburg des revolutionären Bündnis 3A.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/wtCggqekg40?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
<br />Young Struggle Duisburghttp://www.blogger.com/profile/12374349360234336209noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6497608464845501104.post-67833200472704629512012-04-04T01:59:00.001-07:002012-04-04T02:00:42.130-07:00Solidaritätskundgebung mit den Newroz Gefangenen in Türkei/Nordkurdistan<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7TJPph4dlUr19oWPynlKrsb8wzKPqrv_5NqbLwnUVCTvHdz2KbpahzApTyUhYYFVDHFtV1zHdXuIDJmA9qvZcSmq_1wnfe6ccaa20t3vUiw5uIAcCBmGMmCFheqU-jd3_QYap9Os67KI/s1600/556658_10150620446940997_356073105996_9458568_2066816903_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="267" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7TJPph4dlUr19oWPynlKrsb8wzKPqrv_5NqbLwnUVCTvHdz2KbpahzApTyUhYYFVDHFtV1zHdXuIDJmA9qvZcSmq_1wnfe6ccaa20t3vUiw5uIAcCBmGMmCFheqU-jd3_QYap9Os67KI/s400/556658_10150620446940997_356073105996_9458568_2066816903_n.jpg" width="400" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<br />
Am Dienstag, den 03. April 2012, veranstalteten wir eine Kundgebung vor dem türkischen Konsulat in Essen. Wir zeigten Fotos des gefangenen SGDF Vorsitzenden Ali Tektas, riefen Slogans und verlasen die Young Struggle Erklärung auf deutsch und türkisch.<br />
<br />
<a href="http://ysduisburg.blogspot.de/2012/03/freiheit-fur-ali-tektas.html">Hier geht es zu Young Struggle Erklärung</a><br />
<br />
<br />
<br />
<div class="ecxMsoNormal">
<span class="ecxtextexposedshow"><b><span style="color: white;"><span style="font-family: inherit;">Freiheit für die Newroz - Gefangenen!</span></span></b></span></div>
<div class="ecxMsoNormal">
<span class="ecxtextexposedshow"><b><span style="color: white;"><span style="font-family: inherit;">Die Jugend wird kommen, es wird kommen der
Sozialismus!</span></span></b></span></div>
<div class="ecxMsoNormal">
<span class="ecxtextexposedshow"><b><span style="color: white;"><span style="font-family: inherit;">Es lebe die internationale Solidarität!</span></span></b></span><br />
</div>
<div class="r" style="color: black;">
<a class="l" href="http://www.canakkaleolay.com/details.asp?id=75088"><i><br /></i></a></div>Young Struggle Duisburghttp://www.blogger.com/profile/12374349360234336209noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6497608464845501104.post-45627475500605127322012-03-31T02:48:00.003-07:002012-03-31T03:01:14.145-07:00Solidarität mit den ArbeiterInnen von TSTG<span style="font-family: inherit;"><br /></span><span style="font-family: inherit;">
</span><br />
<span style="font-family: inherit;">
</span><br />
<div align="LEFT" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;">Es
klingt wie aus einem schlechten Kriminalfilm: Eine kleine Gruppe
krimineller Manager trifft sich über mehrere Jahre hinweg, handelt
illegale Preisabsprachen aus und teilt den Markt unter sich auf.
Zusammen kontrolliert diese Gruppe 70% des europäischen
Schienenmarktes. Die hier dran beteiligten Unternehmen verdienten
richtig dick Schotter, ihr Hauptabnehmer, die Deutsche Bahn, erlitt
hingegen einen Schaden von 400 Millionen Euro. Letztes Jahr flog das
Verbrechen auf und gegen ca. 90 Personen wird mittlerweile ermittelt.
Die Unternehmen dürfen nun mit saftigen Schadenersatzzahlungen
rechnen.</span></div>
<span style="font-family: inherit;">
</span><br />
<div align="LEFT" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://www.netzwerkit.de/projekte/tstg/material/bilder/tstg-6/image_preview" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://www.netzwerkit.de/projekte/tstg/material/bilder/tstg-6/image_preview" width="320" /></a></div>
<span style="font-family: inherit;"><br /></span><span style="font-family: inherit;">
</span></div>
<span style="font-family: inherit;">
</span><br />
<div align="LEFT" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;">Der
dominanteste Part im Schienenkartell, der österreichische
Stahlkonzern Voest Alpine, reagierte auf die drohenden Strafen mit
der Ankündigung, dass die Duisburger Tochter TSTG geschlossen werden
soll. Aufgrund der Verbrechen der Unternehmer sollen nun um die 450
MitarbeiterInnen ihren Job verlieren. Um aber die angenommen Aufträge
für das Jahr 2012 erfüllen zu können, dürfen die KollegInnen
jedoch bis Jahresende schön weiter schuften.
</span></div>
<span style="font-family: inherit;">
</span><br />
<div align="LEFT" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><br /></span><span style="font-family: inherit;">
</span></div>
<span style="font-family: inherit;">
</span><br />
<div align="LEFT" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;">Wir,
als Jugendorganisation Young Struggle, denken, dass nicht die
ArbeiterInnen von TSTG für die Verbrechen der Unternehmen blechen
dürfen. Die Schuld trifft nicht sie, sondern Voest Alpine. Sie
sollen hierfür bluten und nicht die ArbeiterInnen.
</span></div>
<span style="font-family: inherit;">
</span><br />
<div align="LEFT" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><br /></span><span style="font-family: inherit;">
</span></div>
<span style="font-family: inherit;">
</span><br />
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-family: inherit;">Wir solidarisieren uns
mit eurem Arbeitskampf!</span></b></div>
<span style="font-family: inherit;">
</span><br />
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><br /></span><span style="font-family: inherit;">
</span></div>
<span style="font-family: inherit;">
</span><br />
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-family: inherit;">Für den Erhalt des
Schienenwerks! TSTG muss bleiben!</span></b><br />
<b><span style="font-family: inherit;"><br /></span></b><br />
<i><span style="font-size: large;">Treffen zur Demo am Dienstag an Tor 1 ist bereits um 09:45. Um 10:00 Uhr gehts los.
</span></i><b><span style="font-family: inherit;"><br /></span></b></div>
<span style="font-family: inherit;">
</span><br />
<div align="LEFT" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><br /></span><span style="font-family: inherit;">
</span></div>
<span style="font-family: inherit;">
</span><br />
<div align="LEFT" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><br /></span>
</div>
<br />Young Struggle Duisburghttp://www.blogger.com/profile/12374349360234336209noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6497608464845501104.post-72457394776207184702012-03-31T02:37:00.000-07:002012-03-31T02:46:05.382-07:00Freiheit für Ali Tektas!<br />
<div class="ecxMsoNormal">
<b><span style="font-family: inherit;"><br /></span></b></div>
<div class="ecxMsoNormal">
<b><span style="color: white;"><span style="font-family: inherit;">Alle politischen Gefangenen
sollen freigelassen werden!</span></span></b></div>
<div class="ecxMsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="color: white;"><span style="font-family: inherit;">Am
18. März versammelten sich aus allen Teilen der Türkei und Nordkurdistans das
kurdische Volk und Sozialisten um das Newroz - Fest zu feiern, welches von der
Polizei angegriffen wurde und wodurch ein Willenskrieg zwischen Revolutionären,
Demokraten, Kurden und Polizi</span></span><span style="font-family: inherit;"> </span><span style="color: white;"><span style="font-family: inherit;">sten entstand.
Es zeigte sich, dass der Staat den
Willen des kurdischen Volkes, der Demokraten und Revolutionären nicht brechen
konnte, als eine Millionen Menschen in Amed entgegen der Polizeibarrikaden zu den Newroz-Feierlichkeiten aufbrachen. Nachdem
die Newroz Feierlichkeiten in Istanbul gefeiert werden sollten, griff die
Polizei in Kazlicesme die feiernde Bevölkerung an, wodurch der BDP Arnavutköy-
Bezirksborsitzende Haci Zengin durch einen Polizeiübergriff ermordet wurde,
sowie 200 Menschen, darunter der SGDF (Föderation der Sozialistischen
Jugendvereine) Ali Tektas und der HDK (Demokratischer Volkskongress) Generalratsvorsitzende
Ali Atasin verhaftet wurden. 23 Menschen, darunter auch Ali Tektas, die am 18
März, dem Tag der politischen Gefangenen verhaftet wurden, wird vorgeworfen,
dass sie „Mitglieder einer Organisation“ seien, und „Hilfeleistung einer
Organisation“ begangen hätten. Fast 600
jugendliche Revolutionäre, Sozialisten und Kurdische Aktivisten sind aus
unterschiedlichsten Gründen in Gefangenschaft, daneben sind Dutzende
Jugendliche in den Universitäten dem Ermittlungsterror ausgesetzt, in den
Gymnasien sind Jugendliche mit
Ermittlungsverfahren konfrontiert, weil sie dem Internationalen Kampfsymbol CHE
gedenkt haben, die Jugendgewerkschaft Genc-Sen wird als illegal erklärt, im Pozanti-Gefängnis
werden kurdische Kinder sexuell missbraucht; dies alles zeigt die heutige faschistische
Wirklichkeit und die Lüge der AKP „Fortschritts - Demokratie“. Die
AKP-Regierung verfolgt das Ziel, die
Mittel der Organisierungen für Jugendliche als gesetzeswidrig zu erklären,
Jugendliche, die für Revolution und Sozialismus kämpfen abzuschrecken,
einzuschüchtern und aus dem Widerstand zu drängen.</span></span></div>
<div class="ecxMsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div class="ecxMsoNormal" style="text-align: justify;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://media.etha.com.tr/images/2011/12/06/sgdf-van/cache/etha-20111206-sgdf-van-01_display.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="http://media.etha.com.tr/images/2011/12/06/sgdf-van/cache/etha-20111206-sgdf-van-01_display.jpg" width="320" /></a></div>
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div class="ecxMsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<a name='more'></a><span style="font-family: inherit;"><br /></span><br />
<span style="font-family: inherit;"><br /></span><br />
<div class="ecxMsoNormal">
<span style="font-family: inherit;"><br /></span><span style="font-family: inherit;">
</span><span class="ecxtextexposedshow"><b><span style="color: white;"><span style="font-family: inherit;">Wir sind
nicht zurückgewichen, werden nicht zurückweichen!</span></span></b></span></div>
<div class="ecxMsoNormal">
<span class="ecxtextexposedshow"><span style="color: white;"><span style="font-family: inherit;">Das
kurdische Volk, Sozialisten, Frauen und Jugendliche, die 2012 trotz der
Drohungen der AKP-Regierung ihren Willen auf die Straßen zu gehen, gezeigt
haben, haben das Newroz Fest mit voller Freude und Widerstandsgeist gefeiert.
Die AKP-Regierung sind die Hauptverantwortlichen für die seit Monaten dauernden
Verhaftungen unter dem Namen „KCK“, von der die gesamten fortschrittlichen Teile
der Bevölkerung betroffen sind und die als „Terroristen“ bezeichnet werden, sie
sind verantwortlich für die Angriffe an Newroz gegen unsere Völker. Wir als
Young Struggle, die in Europa tätig sind, fordern als erstes den Rücktritt des
Innenministers Naim Sahin, des Gouverneurs von Istanbul Hüseyin Avni Mutlu und
des Sicherheitsdirektors Hüseyin Capkin, sowie alle weiteren öffentlichen
Funktionäre, die sofortige Freilassung
des Gefangenen Ali Tektas, sowie allen weiteren Freunden. Wir rufen dazu auf,
gegen den Verhaftungs- und Ermittlungsterror an den dynamischsten Elementen des
Kampfes in der Türkei und Nordkurdistan – nämlich der Jugend – Protestaktionen zu
organisieren, vor allem in Europa mit allen revolutionären und demokratischen
Kräften vor türkischen Botschaften zu protestieren, mit Jugendorgnisationen in
unseren jeweiligen Ländern Protestfaxe zu versenden und unseren gefangenen
Freunden Karten zu schicken.</span></span></span></div>
<div class="ecxMsoNormal">
<span style="color: white;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span></div>
<div class="ecxMsoNormal">
<span class="ecxtextexposedshow"><b><span style="color: white;"><span style="font-family: inherit;">Freiheit für die Newroz - Gefangenen!</span></span></b></span></div>
<div class="ecxMsoNormal">
<span class="ecxtextexposedshow"><b><span style="color: white;"><span style="font-family: inherit;">Die Jugend wird kommen, es wird kommen der
Sozialismus!</span></span></b></span></div>
<div class="ecxMsoNormal">
<span class="ecxtextexposedshow"><b><span style="color: white;"><span style="font-family: inherit;">Es lebe die internationale Solidarität!</span></span></b></span></div>
<div class="ecxMsoNormal">
<span class="ecxtextexposedshow"><b><span style="color: white;"><span style="font-family: inherit;">Young Struggle</span></span></b></span></div>
<span style="color: white;"><br /></span>Young Struggle Duisburghttp://www.blogger.com/profile/12374349360234336209noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6497608464845501104.post-532996187809580712012-03-15T04:29:00.000-07:002012-03-22T03:58:04.726-07:00Auf zur bundesweiten Newroz Demonstration nach Bonn<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://demokratiehintergittern.blogsport.de/images/schriftzugdemokratiehintergittern.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="53" src="http://demokratiehintergittern.blogsport.de/images/schriftzugdemokratiehintergittern.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
Internationalistischer Block auf der bundesweiten Newroz-Demonstration am 24. März 2011 in Bonn<br />
<i>24. März | 9 Uhr | Fritz-Schröder-Ufer / Bethovenallee | Bonn</i><br />
<b><br /></b><br />
<b>Tatort Kurdistan – Verfolgung und Vernichtung</b><br />
Seit Monaten bombardieren die türkischen Streitkräfte fast täglich die kurdischen Gebirgsregionen mit tausenden von Bomben. Immer wieder werden dabei auch international geächtete chemische Kampfstoffe eingesetzt. Diese Bomben werden jedoch nicht nur auf angebliche Guerilla-Stellungen, sondern auch auf Infrastruktur und die zivile Bevölkerung geworfen. Parallel dazu kommt es im Rahmen der so genannten „KCK-Operationen“ zu Massenverhaftungen kurdischer und türkischer JuristInnen, BürgermeisterInnen, JournalistInnen, GewerkschafterInnen und Menschenrechts- und FriedensaktivistInnen. Derzeit sitzen allein über 8190 kurdische AktivistInnen in türkischen Gefängnissen, damit hat sich die Zahl der kurdischen Gefangene seit 2005 verdreifacht und die Zahl der verurteilten Kinder ist sogar von 17 auf 1023 gestiegen! Ebenso nimmt die Gewalt an Frauen drastisch zu, so stieg die Anzahl der ermordeten Frauen von 66 im Jahr 2002 auf 953 Morde im Jahr 2009.<br />
<a name='more'></a><b><br /></b><br />
<b>War starts here! – Deutsche Waffen, deutsches Geld</b><br />
Die Türkei ist einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands beim Kriegswaffenhandel. Allein im Jahr 2010 kaufte die Türkei für rund 200 Millionen Euro Rüstungsgüter von deutschen Unternehmen wie der Rheinmetall AG aus Düsseldorf oder der Krauss-Maffei-Wegmann GmbH & Co. KG aus München. Darunter neben Handfeuerwaffen, vor allem Panzer und Flugabwehrsysteme. Hinzu kommen deutsche Waffen, welche mit Lizenz in der Türkei produziert werden. Doch nicht nur in der Türkei, sondern auch im Irak und Iran haben deutsche Waffen wie das G3 Sturmgewehr, welches heute in fast jedem Kriegsgebiet der Welt eingesetzt wird, Konjunktur. Durch das Leid und den Tod der kurdischen Bevölkerung und der Unterdrückten Bevölkerungen in anderen Teilen der Welt, hat Deutschland es geschafft auf Platz drei der weltweiten Waffenexportländer zu kommen, direkt hinter den USA und Russland. Mittlerweile haben über 4.000 deutsche Firmen Zweigstellen in der Türkei aufgebaut. Zudem ist die Türkei für Deutschland, die EU und die NATO aus geostrategischer Sicht extrem wichtig. Neben dem Standort für das neue Raketenabwehrschild der NATO, ist die Türkei auch ein wichtiges Tor in den Nahen Osten.<br />
<br />
<b>Unsere Solidarität gegen ihre Repression!</b><br />
Parallel zur anhaltenden Repressionswelle der Türkei, nehmen auch in Europa die Repressionen gegen kurdische Strukturen und AktivistInnen zu. So wurde der kurdische Fernsehsender Roj TV in Dänemark wegen der Unterstützung einer „Terrororganisation“ verurteilt und die Übertragung vom französischen Satellitenbetreiber eingestellt. Kurdische und türkische AktivistInnen werden in Deutschland wegen der „Unterstützung ausländischer Terrororganisationen nach § 129b“ angeklagt und kurdische Demonstrationen verboten und DemonstrantInnen zusammengeprügelt, wie im vergangenen November in Berlin. Dem kurdischen Journalisten Muzaffer Ayata wurde vor kurzem gar die Teilnahme an allen öffentlichen Versammlungen, die Übernahme und Ausübung von Ämtern sowie das Halten von politischen Reden, das Veröffentlichen von Texten und das Sprechen auf Pressekonferenzen verboten.<br />
<br />
Somit leistet Deutschland tatkräftige Unterstützung in der Bekämpfung der kurdischen Bewegung – sowohl hier als auch in Kurdistan. Es liegt deshalb in unserer Verantwortung als Linke in der BRD, diese Unterstützung zu sabotieren und unserer Solidarität einen praktischen Ausdruck zu verleihen. <br />
<br />
<b>Gemeinsam gegen Repression – Bleiberecht für alle, PKK-Verbot aufheben!<br /> Krieg dem Krieg – Rüstungsproduktion und Waffenlieferungen stoppen, Bundeswehr auflösen!<br /> Hoch die internationale Solidarität – Für Frieden und Freiheit in Kurdistan!<br /><br />24. März | 9 Uhr | Fritz-Schröder-Ufer / Bethovenallee | Bonn</b>Young Struggle Duisburghttp://www.blogger.com/profile/12374349360234336209noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6497608464845501104.post-62394783051280874002012-03-14T16:04:00.000-07:002012-03-14T16:04:10.276-07:00<div style="text-align: center;">
<strong>Faschismus und Vernichtungskrieg - Das ist Erdogans Demokratie!</strong></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://media.de.indymedia.org/images/2011/12/322431.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="179" src="http://media.de.indymedia.org/images/2011/12/322431.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Am 17. März soll der Ministerpräsident der Türkei; Premierminister Recep Tayyip Erdogan, in der Bochumer Jahrhunderthalle bei den diesjährigen Steigeraward einen Preis für seine Anstrengungen für einen "demokratischen Wandel in seinem Land.“ erhalten. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Erdogans Demokratie zeichnet sich vor Allem aus mit einer erneuten Eskalation des Krieges gegen die kurdische Freiheitsbewegung mit zahlreichen Massakern an der Zivilbevölkerung (Einsatz von chemischen Waffen), über 6000 politische Gefangene in den letzten 3 Jahren und der Anwendung der totalen Isolationshaft gegen den Führer der kurdischen Bewegung, Abdullah Öcalan.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<a name='more'></a><br /><br />
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>In guten Händen</strong></div>
<div style="text-align: justify;">
<strong><br /></strong></div>
<div style="text-align: justify;">
Eine Lobrede auf Erdogan wird am 17.03. Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder, verantwortlich für den Krieg in Kosovo und Afghanistan, halten. Erdogan bekommt den Preis nicht trotz seiner Verbrechen, sondern genau deswegen. Seine Vernichtungspläne gegen die kurdische Bewegung gegen revolutionäre und jegliche Opposition entsprechen den Interessen des amerikanischen und des deutschen Imperialismus. In der Zeit des revolutionären Erwachens der Völker des Mittleren Osten und der zuspitzenden Konflikten in Syrien und Iran, brauchen die Imperialisten umso dringender eine stabile Türkei, die nach ihrer Pfeife tanzt.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Massenhafter Widerstand! </strong><strong><br /></strong></div>
<div style="text-align: justify;">
<strong><br /></strong></div>
<div style="text-align: justify;">
Diese Preisverleihung ist eine Beleidigung für alle, dessen Verwandte, Freunde und GenossInnen vom türkischen Staat eingesperrt, gefoltert und getötet wurden. Es ist eine Beleidigung für alle die einen wirklichen Kampf für Demokratie in der Türkei und Nordkurdistan führen. <strong><br /></strong></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Wir nehmen diese Preisverleihung nicht widerstandlos hin!</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Auf die Straße gegen Krieg und Faschismus!</strong></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Erdogan verpiss dich!</strong></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>Young Struggle Duisburghttp://www.blogger.com/profile/12374349360234336209noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6497608464845501104.post-85513749655232528252012-03-13T03:32:00.000-07:002012-03-13T04:25:28.382-07:00Demonstration zum 18.März Tag der politischen Gefangenen<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://ra.blogsport.de/images/Unbenannt1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="130" src="http://ra.blogsport.de/images/Unbenannt1.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
18.03. | 14 Uhr | Hamborn Rathaus | Duisburg<br />
<br />
Wenn fortschrittliche Kämpfe gegen die Folgen der Krise, gegen Nazis, gegen Kriege oder Kolonialisierung geführt werden, findet gleichzeitig ein Kampf gegen den Staat statt, wenn auch nicht bewusst und offensiv, so doch in der Form der Verteidigung gegen seine Repression. Es liegt also auch in unserem eigenen Interesse, uns mit all jenen zu solidarisieren, die Opfer staatlicher Verfolgung aufgrund ihres fortschrittlichen Protestes werden. Lasst uns also einen gemeinsamen Widerstand gegen die verschiedensten Formen der Repression weltweit organisieren, uns gegenseitig schützen und unterstützen. Ob in den Knästen oder auf der Straße, nur wenn wir unsere Verteidigung kollektivieren können wir die Repression brechen.<br />
<a name='more'></a><b>Aufruf</b><br />
<b><br /></b><br />
<b>18. März – Internationaler Tag der politischen Gefangenen:<br /> Feuer und Flamme der Repression! Freiheit für alle politischen Gefangenen!</b><br />
<br />
Dieser Staat ist nicht der unsere!<br />
Vor rund 200 Jahren entstanden die bürgerlich-kapitalistischen Staaten wie wir sie heute kennen Diese Staaten, die sich den Namen "Demokratie" auf die Fahne schrieben wurden allesamt von Vertretern der besitzenden Klassen gegründet. Es waren Sklavenhalter, Fabrikbesitzer, Händler und Bankiers und sie alle wussten, dass Demokratie mit den Interessen ihrer Klassen rein gar nichts zu tun hat. Sie wussten, dass in einem Staat, indem die Herrschaft tatsächlich von den Massen ausgeht, ihre kleine Klasse von Reichen und Privilegierten zweifellos den Untergang geweiht wäre. Diese Staaten entstanden also aus dem Bedürfnis heraus, die große Mehrheit des Volkes, also die ArbeiterInnen und Werktätigen aus dem politischen Entscheidungsprozess auszuschließen. Dies wurde erreicht durch die uns heute gut bekannte "repräsentative Demokratie". In der repräsentativen Demokratie dürfen die Massen periodisch aus einem kleinen Kreis, Großteiles der bürgerlichen Klasse entstammende, PolitikerInnen wählen, von denen sie dann bis zur nächsten Wahl beherrscht werden. Bis dahin dürfen wir zuschauen, wenn sie nicht gerade wieder hinter verschlossenen Türen verhandeln. Da ein wachsender Teil der Bevölkerung sich seiner politischen Ohnmacht bewusst wird und sich den Gang zur Wahlurne spart, schrumpft die Legitimität der Herrschenden von Mal zu Mal. Die repräsentative Demokratie ist das politische System des Kapitalismus, in dem eine schrumpfende Klasse alles besitzt und in Folge dessen alles beherrscht.<br />
Um ihre wirtschaftliche und politische Macht zu verteidigen hat sich die herrschende Klasse in den letzten 200 Jahren einen Repressionsapparat von ungeheurem Ausmaß geschaffen. Hierzu gehören die Polizei, das Militär, die Geheimdienste, sowie Gefängnisse, Gerichte und manches mehr. Diese vereinten Kräfte des Staates bekommen die Massen der Ausgebeuteten und Unterdrückten zu spüren, wenn sie sich wagen diese angebliche "Herrschaft des Volkes" für sich zu beanspruchen. Wenn die Massen in Bewegung kommen, dann antwortet der Staat mit Gewalt und Wegsperren.<br />
<b><br />Tausende werden weggesperrt!</b><br />
Genau das erlebt gerade die Arbeiterklasse Griechenlands. Während sich das Parlament dem Diktat Deutschlands beugt und die ArbeiterInnen für die Kosten der kapitalistischen Krise bezahlen lässt, gehen diese auf die Straßen und organisieren einen Massenstreik nach dem Anderen. Der Staat wiederum lässt die Polizei und paramilitärische faschistische Schlägerbanden auf die Demonstrierenden los. In griechischen Gefängnissen sitzen seit Beginn der Krise ein Drittel mehr als erlaubt. Laut dem Focus sitzen im größten Gefängnis, in dem Platz für 800 Leute ist, nun 2345 Insassen. Die Lebensbedingungen der Gefangenen können wir uns gut vorstellen. Das gleiche widerfuhr auch den protestierenden Jugendlichen in London, die sich im August letzten Jahres nach dem Mord an einem jungen Familienvaters durch einen Polizisten mit der Staatsmacht anlegten. Mit jedem Tag der Revolte kamen ca. 100 neue in die Gefängnisse. Viel schneller und viel längere Haftstrafen als üblich wurden verhängt. Die wohl größte Repressionswelle erlebt derzeit das kurdische Volk, welches sich gegen die Kolonialisierung durch die Türkei zu Wehr setzt. Hier wurden in den letzten 2 Jahren über 9000 kurdische AktivistInnen und Revolutionäre in der Türkei allgemein und speziell in den kurdischen Gebieten festgenommen, von denen sich noch 5000 in Haft befinden. In diesen Gefängnissen wird auch gefoltert. Auch Deutschland ist kräftig dabei fortschrittliche Bewegungen zu kriminalisieren und zu verfolgen. So geschehen im letzten Jahr gegen TeilnehmerInnen des Protestes gegen den Naziaufmarsch in Dresden. 44 AntifaschistInnen werden gerade wegen "Bildung einer kriminellen Vereinigung" (§129) angeklagt. Zudem beteiligt sich Deutschland mit dem §129b ("Bildung oder Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung") an der Verfolgung von Kurden, Türken und Tamilen, welche sich für ihre Freiheit und gegen Faschismus, Krieg und Vernichtung einsetzen. Neben diesen Antiterrorparagraphen wird vor allem die Isolationshaft (auch weiße Folter genannt) gegen die revolutionäre Bewegung eingesetzt. Dieses von der BRD seit Jahrzenten angewandte und weiterentwickelte Folterinstrument, wurde vor Jahren auch in die Türkei exportiert und wird nun dort exzessiv gegen Oppositionelle angewendet.<br />
<br />
<b>Solidarität ist eine Waffe</b><br />
Wenn also fortschrittliche Kämpfe gegen die Folgen der Krise, gegen Nazis, gegen Kriege oder Kolonialisierung geführt werden, findet gleichzeitig ein Kampf gegen den Staat statt, wenn auch nicht bewusst und offensiv, so doch in der Form der Verteidigung gegen seine Repression. Es liegt also auch in unserem eigenen Interesse, uns mit all jenen zu solidarisieren, die Opfer staatlicher Verfolgung aufgrund ihres fortschrittlichen Protestes werden. Lasst uns also einen gemeinsamen Widerstand gegen die verschiedensten Formen der Repression weltweit organisieren, uns gegenseitig schützen und unterstützen. Ob in den Knästen oder auf der Straße, nur wenn wir unsere Verteidigung kollektivieren können wir die Repression brechen.<br />
<br />
<b>Freiheit für alle politischen Gefangenen!<br /> Weg mit den Paragraphen 129, 129 a, 129 b!<br /> Hoch die Internationale Solidarität!</b><br />
<br />
Bündnis gegen Staatsgewalt und RepressionYoung Struggle Duisburghttp://www.blogger.com/profile/12374349360234336209noreply@blogger.com